Wir helfen Kindern, die in Armut leben, deren Eltern gestorben oder die mit der Versorgung ihrer Kinder überfordert sind. Wir möchten Kindern in Haiti, Indien und Uganda ein neues Zuhause und eine Schulbildung geben. Engagieren Sie sich mit uns und übernehmen Sie eine Patenschaft in einem Land Ihrer Wahl. Pate werden
Haiti ist eines der ärmsten Länder der westlichen Hemisphäre, das immer wieder von Katastrophen heimgesucht wird. Kinder, die mit zahlreichen Geschwistern in den Slums von Port-au-Prince aufwachsen oder Kinder, deren Eltern bei einer der Naturkatastrophen oder durch Krankheit gestorben sind, finden Zuflucht in unserem Kinderheim.
Das alte Waisenhaus in der Nähe von Léogâne wurde durch das Erdbeben 2010 komplett zerstört. GAiN baute das Heim und einige der Nebengebäude wieder auf und hilft durch Patenschaften.
Als Yslender mit sechs Jahren in unserem Kinderheim in Haiti ankam, wusste er nicht, wie man einen Stift hält. Zwei Jahre ging er in den Kindergarten, bevor er die Schule besuchen konnte. Er konnte vieles aufholen, was er in den ersten Lebensjahren vermissen musste. Beide Eltern starben beim Erdbeben 2010. Da war er drei Jahre alt. Seine arme Großmutter nahm ihn auf. Ein Pastor, der von den Umständen erfuhr, bat im Heim um die Aufnahme von Yslender. Heute lebt er gerne im Kinderdorf.
Pate werdenKinder, die niemand haben will, erhalten hier eine neue Chance: Fast alle sind krank und unterernährt, wenn sie in Müllcontainern oder am Straßenrand gefunden werden. Die Wunden in den kleinen Seelen sind tief, und das Vertrauen in andere Menschen ist zerbrochen.
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Außer Nahrung und Körperpflege bekommen sie im Kinderdorf "Arche Noah" vor allem Liebe und Zuwendung. Ausgebildete Krankenschwestern und Erzieherinnen kümmern sich um die Kleinen. Wer die Kinder heute sieht und ihre Geschichte erfährt, kann nur staunen. Die Kinder blühen auf, hier passieren kleine und größere Wunder. Zurzeit leben in dieser Zufluchtsstätte über 180 Kinder. Es kommt durchschnittlich ein neues Kind pro Monat dazu. Auf dem Gelände gibt es eine Schule und eine Krankenstation, die auch von den Bewohnern aus der Umgebung des Kinderhauses genutzt werden. Die älteren Kinder leben in Familiengruppen.
Von den Eltern verlassen, bei der Oma abgegeben. Als aufmerksame Nachbarn die kleine Nelima in das Polizeibüro brachten, wog sie nur vier Kilogramm. Und war doch schon eineinhalb Jahre alt. Im Kinderheim „Arche Noah“ bekam sie Spezialnahrung, verbrachte drei Wochen fast nur in den Armen von „Mama Pita“ und ist heute ein gesundes kleines Mädchen.
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