Global

GAiN ist weltweit im Einsatz. Aktuell unterstützen wir in über 40 Krisengebieten Menschen mit humanitärer Hilfe – genau dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird.

Aid

Hilfe hat viele Gesichter: Wir leisten schnelle Katastrophenhilfe, sichern langfristige Nothilfe und fördern Hilfe zur Selbsthilfe, damit Menschen ihre Zukunft wieder selbst in die Hand nehmen können.

Network

Gemeinsam mit GAiN Worldwide bauen wir kontinuierlich ein starkes Logistik-Netzwerk auf, damit Hilfe zuverlässig ankommt. So erreichen Hilfsgüter unsere Zielländer schnell und effizient. Unser Ziel: Notleidenden nachhaltig beizustehen – und dabei den einzelnen Menschen stets im Blick zu behalten.

Gemeinsam sind wir GAiN –

Das Mitmach-Hilfswerk

das Leben verändert.

Global Aid Network (GAiN) ist eine ­inter­nationale Hilfsorganisation und hat derzeit:

• 10 nationale Büros: in Australien, Deutschland, England, Holland, Kanada, Österreich, Schweiz, Spanien, Südkorea und Polen.
• Weitere nationale Büros befinden sich in Planung.
• über 50 Projektländer weltweit

Das Netzwerk aus Kooperationen mit ­Firmen, anderen Hilfsorganisationen und Privat­personen stellt eine unserer größten Stärken dar und zeichnet uns gegenüber anderen Hilfsorgani­­s­a­tionen aus. Bei Katastrophen und anderen Krisensituationen können wir mit Hilfe unseres Netzwerkes sehr kurzfristig agieren und unsere Hilfe untereinander professionell koordinieren und in die Krisengebiete bringen. GAiN ist der Partner für humanitäre Hilfe von Campus für Christus und leistet seit 1990 humanitäre Hilfe, zuerst in Osteuropa (Rumänien, Moldawien), dann aber auch in Brasilien und Albanien. Damals geschah das ganze noch unter dem Namen „Agape Internationale Dienste“, seit der Gründung des Vereins Global Aid Network GAiN Austria im Jahr 2010 unter der Marke GAiN. Bei GAiN arbeiten hauptamtliche Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer.

Alles begann im August 1990. 45 Frauen und Männer – jung und alt, zwischen 14 und 56 Jahren – machten sich gemeinsam auf den Weg nach Rumänien. Unter dem Projektnamen „In Seinem Namen“ packten sie mit an: Sie renovierten Waisenhäuser, reparierten Kühlanlagen, verteilten Medikamente und schenkten Kindern ein Stück Hoffnung. Es war der Beginn einer Reise, die viele Herzen bewegte und die Wurzeln unserer humanitären Arbeit legte.

In den darauffolgenden Jahren folgten weitere Projekte in Rumänien, Moldawien und Brasilien. Doch nach 1996 stand die Arbeit still – fehlende Kapazitäten zwangen uns, zehn Jahre lang keine Einsätze mehr durchzuführen.

Dann, Ende 2006, wagten wir einen neuen Schritt. In Afghanistan sahen wir die tiefen Spuren von Krieg und Terror: unzählige Witwen, die kaum überleben konnten, Kinder ohne Perspektive. Mit Projekten wie der Unterstützung für Witwen und Solarkochern versuchten wir, Licht in diese Dunkelheit zu bringen. Doch die zunehmende Bedrohung durch die Taliban machte einen Abzug notwendig.

Ein Jahr später, 2007, erzählte uns ein befreundeter Pastor aus Finnland von seinen Einsätzen in russischen Gefängnissen – und von einer einfachen, aber wirkungsvollen Idee: warme Wollsocken für Gefangene. Diese kleine Aktion bewegte uns so sehr, dass wir 2008 fünfhundert Paar Socken nach Finnland schickten. Was wie ein kleiner Anfang wirkte, wurde zum Funken für einen Neubeginn.

Aus diesem Funken wuchs im Herbst 2009 etwas Neues heran: GAiN Austria – Global Aid Network. Seitdem bündeln wir Kräfte, Leidenschaft und Logistik, um Menschen in Not weltweit mit Hoffnung und Hilfe zu begegnen